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Kubanischer Musiker
In der kleinen Seitenstraße „Anton Recio“ des Stadtviertels Jésus Maria von Alt-Havanna ist Roberto Santamaria aufgewachsen. Genauso wie sein berühmter Onkel, der „Conga-King“ Mongo Santamaria. „Robertigo“ wie ihn seine Familie liebevoll nennt, trommelt schon als kleines Kind auf Holzkisten und Waschbrettern, beim Essen und zum Leidwesen der Lehrer auch in der Schule. „In dieser Umgebung kannst du der Musik nicht entfliehen“, sagt er. Auch Celia Cruz, die weltberühmte Diva der kubanischen Musik, tanzte dort in ihrer Jugend auf dem Tisch.
Die Eltern von Roberto bestanden darauf, dass ihre drei Kinder einen „anständigen“ Beruf erlernen. Erst über den Umweg des Buchhalters kann er sich ganz seiner Leidenschaft widmen. Den letzten Ausschlag gibt ein Konzert seines Onkels, der früh in die USA ausgewandert war, im „Teatro Americano“ in der kubanischen Hauptstadt.